Yo g a - Meditation

Die Yogastunde beginnt mit einem angeleiteten stillen Sitzen,
in dem der Körper, die Atmung und die Gedanken zur Ruhe kommen können
und sich auf das Üben ausrichten können. 

 

 

In der Meditation treten die äußeren Sinneseindrücke in den Hintergrund,
die Gedanken können zur Ruhekommen,
die Aufmerksamkeit wird nach innen gerichtet, fokussiert,
Der Geist kann so wach und klar werden.

Und aus dieser Klarheit heraus können wir uns selbst erfahren,
unsere Verhaltensmuster erkennen, und unsere Umwelt verstehen.

Beobachten -  wahrnehmen - erkennen ohne zu urteilen -
Annehmen ohne Ziel -  im Augenblick sein.

 

„Ein Gegenstand oder eine Frage wird Schritt für Schritt verstanden.
Zunächst ist das Verstehen eher oberflächlich.
Es entwickelt sich mit der Zeit zu einem tieferen Verständnis,
und schließlich ist es vollkommen und allumfassend.
Im Augenblick eines solchen tiefgründigen Verstehens empfindet ein Mensch
ein Gefühl von reiner Freude. Er ist dann völlig mit dem Gegenstand oder der Frage
verschmolzen und sich nichts anderem mehr bewusst.“

 (Das Yoga-Sutra des Patanjali Kap. 1.17, nach T.K.V. Desikachar)